Un programme annuel attrayant pour 2022!

Pour nos membres, nous avons mis au point un programme annuel attrayant placé sous la devise «Caring»

  • Le 29 mars, dans le cadre de notre assemblée annuelle, nous lancerons le thème de l’année, «Caring», par un exposé spécialisé sur les Caring Communities – communautés de soutien. 
  • Le 15 juin aura lieu à Olten notre colloque annuel. Nos membres y présenteront leurs projets exemplaires en matière de bonnes pratiques sur les Caring Communities. Des représentant-e-s du Réseau Quartiers Vivants y participeront en tant qu’invités. Nous nous réjouissons à la perspective d’échanger avec des professionnels qui, comme nous, œuvrent pour une bonne qualité de vie dans leur quartier d’origine.  
  • Le 20 septembre, notre visite dans une ville membre nous conduira à Neuchâtel. Nous y aurons un aperçu du projet ReliÂge de l’Université de Neuchâtel, auquel la Ville participe.ReliÂge a pour préoccupation centrale d’éviter la solitude dans la vieillesse.

Notre réseau compte actuellement 26 membres. Ce sont des villes moyennes et grandes de la Suisse entière qui développent et mettent en œuvre activement une politique de la vieillesse. Nous échangeons nos points de vue, abordons des thèmes d’actualité et développons ensemble la politique de la vieillesse. 

Attraktives Jahresprogramm 2022!

Unter dem Motto Caring haben wir für unsere Mitglieder ein attraktives Jahresprogramm zusammengestellt. 

  • Am 29. März lancieren wir im Rahmen unserer Jahresversammlung das Jahresmotto Caring mit einem Fachreferat zu den Caring Communities – sorgenden Gemeinschaften. 
  • Am 15 . Juni findet unsere jährliche Fachtagung in Olten statt. Unsere Mitglieder präsentieren ihre Best Practice-Projekte zu den Caring Communities. Vertreter:innen des Netzwerks lebendige Quartiere nehmen als Gäste teilen. Wir freuen uns auf den Austausch mit Fachleuten, die sich wie wir für gutes Leben im angestammten Quartier engagieren.  
  • Unser Besuch bei einer Mitgliedsstadt führt uns am 20. September nach Neuenburg. Wir nehmen Einblick in das Projekt ReliÂge der Universität Neuenburg, an welchem die Stadt beteiligt ist. Vermeidung von Einsamkeit im Alter steht im Zentrum von ReliÂge.

Unser Netzwerk zählt aktuell 26 Mitglieder. Es sind mittlere und grosse Städte aus der ganzen Schweiz, die aktiv Alterspolitik entwickeln und umsetzen. Wir tauschen uns aus, nehmen aktuelle Themen auf und entwickeln gemeinsam Alterspolitik weiter. 

Bleiben Sie zuhause!

  • Was bewirkte dieser Aufruf an die Bevölkerung 65+ während der 1. Welle der Corona-
    Pandemie in unserer Bevölkerung?
  • Wie gingen ältere Menschen mit der Situation um?
  • Wie entstehen Stereotypen und was können Städte dagegen tun?

Mit diesen Fragen befassten sich die Mitglieder unseres Netzwerks an ihrer jährlichen Fachtagung im November 2021.

Bildergalerie: Impressionen der Fachtagung 2021 (Bildquelle: Rita Gisler)

«Ältere Menschen in der Schweiz: jenseits von Stereotypen» (pdf download), das Inputreferat von Dr. Markus Zürcher, Generalsekretär der Schweizerischen Akademie für Geistes- und Sozialwissenschaften, und die Ergebnisse der Studie «Wie haben Personen ab 65 Jahren die Zeit der Covid-19-Krise erlebt?» (download en français), präsentiert von Prof. Christian Maggiori der Hochschule für Soziale Arbeit Freiburg, legten die Basis für die Auseinandersetzung der Teilnehmenden mit dem Thema.

Ein von auserlesenen Expert:innen besetztes Podium lieferte weitere Inputs für den anschliessenden Workshop unter den Teilnehmenden.

Eine wichtige Erkenntnis war, dass mit der Zuordnung von Menschen zu Altersgruppen
Stereotypen entstehen, die zu Diskriminierung im Alter führt. Diese Stereotypen können durch Aufklärung und Richtigstellung widerlegt und abgebaut werden.

Zur Frage, wie es gelingt, kommunikativ ein positives Altersbild zu vermitteln, wurden konkrete Antworten gefunden. Eine inhaltliche Zusammenfassung der ganzen Tagung finden Sie hier (download en français).

Die Tagung endete mit dem Besuch der Ausstellung «Forever young» im Berner Generationenhaus. Ein Widerspruch zur Altersdiskriminierung aufgrund von Stereotypen?

Pflegeversorung Winterthur

Die Stadt Winterthur hat am 1. Juni den Masterplan Pflegeversorgung publiziert. Mit dem Masterplan wirft die Stadt Winterthur einen Blick in die Zukunft und definiert Massnahmen für ein lückenloses und bedarfsgerechtes Pflege- und Betreuungsangebot für ältere Winterthurerinnen und Winterthurer. 

Künftig braucht es mehr altersgerechte Wohnungen mit und ohne Service, niederschwellige ambulante Unterstützungsangebote und bessere Datengrundlagen für die Planung und Steuerung der Pflegeversorgung.

Der Bericht «Masterplan Pflegeversorgung», die aktualisierte Bettenbedarfsplanung sowie Daten zur Pflegeversorgung in Winterthur sind online verfügbar unter: www.stadt.winterthur.ch/fachstelle-alter-gesundheit

Netzwerkaktivitäten im 2021

Auch unser Netzwerk konnte im 2020 nicht im gewünschten Rahmen physisch zusammen kommen. Wir sind zuversichtlich, dass dies zumindest in der zweiten Hälfte 2021 wieder besser möglich sein wird.

An der virtuelle Jahresversammlung 2021 vom 25. März konnten wir mit Angelica Cavegn Leitner, Stadträtin in Aarau, eine neue Präsidentin für uns gewinnen. Mit Stéphane Birchmeier, zuständig für die Altersarbeit in der Stadt Genf, wurde gleichzeitig das Vize-Präsidium wiederbesetzt. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit der neuen Spitze!

Folgendes steht im Jahr 2021 weiter auf dem Plan:

  • Unser jährlicher Städtebesuch, d.h. der Besuch bei einer Mitgliedstadt mit altersspezifischem Schwerpunkt, haben wir auf den 10. September angesetzt. Wir werden bei unserer neuen Präsidentin zu Gast sein. Aarau wurde von der Age-Stiftung im Programm Socius2 begünstigt mit dem Projekt «Mobile Altersarbeit». Unser Netzwerk wird Gelegenheit haben, einen Augenschein zu nehmen.
  • Die Netzwerk-Fachtagung findet am 4. November 2021 statt. Wir werden uns der Verbesserung des Altersbilds in unserer Gesellschaft  widmen und uns in diesem Zusammenhang auch mit den Erfahrungen aus der Pandemie auseinander setzen.
  • Ein weiterer Schwerpunkt wird auch die Weiterentwicklung unseres Netzwerks sein.

Haben Sie Fragen oder als Schweizer Stadt mit einer aktiven Alterspolitik Interesse an der Mitgliedschaft? Rita Gisler, Geschäftsleiterin des Netzwerks, gibt Ihnen gerne Auskunft.

Bärn treit – gemeinsam bis zuletzt

Die Stadt Bern geht neue Wege in der Sorge für sterbende und trauernde Menschen. Mit der Unterzeichnung der Charta reiht sich Bern in eine Reihe von internationalen Städten ein, die sich nach dem Modell der «Compassionate City» Betroffene und Angehörige am Lebensende unterstützen. Zusammen mit weiteren Institutionen,  Organisationen und der Bevölkerung baut Bern ein Netzwerk auf, das in allen Lebensbereichen tragen soll. Zu den Informationen

Die Qualität des öffentlichen Raums in der Stadt Lausanne

Article en français

Zu diesem Thema besuchten die Mitglieder des Schweizer Netzwerks altersfreundlicher Städte im September ihre Mitgliedstadt Lausanne. Basis für den Umbau der Innenstadt mit dem Ziel der Erhöhung der Nutzungsqualität und der Inklusion aller bildet der Rapport der Gehl Architekten (englisch) aus Dänemark. Diese untersuchten das Stadtzentrum bezüglich Begehbarkeit und Qualität für verschiedene Nutzergruppen sowie Wiederbelebung durch die Bevölkerung und schlugen zahlreiche Verbesserungen vor. 

Vor dem Spaziergang durch das Stadtzentrum mit Pierre Corajoud, dem Beauftragten für Fussgänger der Stadt, wurden wir vom langjährigen Stadtrat Oscar Tosato empfangen. Zusammen mit Yann Rod, dem Delegierten für Altersfragen, präsentierte er die Alterspolitik der Stadt Lausanne (französisch). Beim Spaziergang durch das Stadtzentrum erfuhren wir, wie während den letzten Jahren mit entsprechenden baulichen Anpassungen z.B. eine 25 km-lange Fahrradachse von Lutry bis Morges mitten durch das Stadtzentrum gelegt wurde, in Bahnhofsnähe ein neues, modernes Museumsquartier (Plateform 10) entstanden ist und mit insgesamt 1100 Sitzbänken das Verweilen in der Stadt unterstützt wird. 

Anne Julliet, Projektleiterin öffentlicher Raum, präsentierte die Details des Gehl Berichts (französisch) und die daraus resultierenden Verbesserungen und liess uns Augenscheine vor Ort nehmen.

Um die Corona-Schutzmassnahmen zu gewährleisten, fand der grösste Teil des Besuches im Freien statt. Das Wetterglück verhalf uns nicht nur zu einem interessanten, sondern auch zu einem sonnig angenehmen Tag.

www.lausanne.ch/seniors