Städteportrait Frauenfeld

Städteportrait_Frauenfeld

Projekt AWIQ: Besuchtstag beim Kurz-Dorf-Träff, Foto: Andrej Rudolf Jakovac, richtblick AG

Frauenfeld bietet seinen über 25’000 Einwohnerinnen und Einwohnern eine hohe Wohn- und Lebensqualität. Die Thurgauer Hauptstadt liegt im Westen des Kantons, ist verkehrsmässig ausgezeichnet erschlossen und ein bedeutendes Zentrum für wirtschaftliche, politische und kulturelle Beziehungen. Über 300 Vereine ermöglichen den Einwohnerinnen und Einwohnern eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung mit einem vielfältigen Angebot für kulturell und sportlich Interessierte. In Frauenfeld ist die Freiwilligenarbeit ein wichtiger Pfeiler im soziokulturellen Zusammenleben und sie wird seit vielen Jahren aktiv gefördert.
Frauenfeld packt den demografischen Wandel mit einem innovativen Alterskonzept an.

Motivation von Frauenfeld zur Teilnahme im Netzwerk
Frauenfeld war Mitgründerin des 2012 lancierten Netzwerks altersfreundlicher Städte. Das Ziel war es, das Thema Alter gemeinsam mit anderen Städten anzugehen und vom Wissens- und Erfahrungsaustausch im Netzwerk zu profitieren. Frauenfeld setzte sich dafür ein, das Netzwerk beim Städteverband anzugliedern. Frauenfeld möchte sich weiterhin alterspolitisch weiterentwickeln, innovativ bleiben und von den neuesten Trends in Altersfragen auf dem Laufenden bleiben.

Altersverantwortliche Person
Urban Kaiser, Amtsleiter Alter und Gesundheit im Departement Alter und Gesundheit der Stadt Frauenfeld

Worauf es bei der Altersarbeit der Stadt ankommt

Gute Altersarbeit muss auf vielen Pfeilern abgestützt sein. Neben den professionellen Organisationen braucht es vor allem tragfähige soziale Netzwerke und einen geeigneten Rahmen für vielfältige Mitgestaltungsmöglichkeiten durch die Bevölkerung sowie engagierte Freiwillige.

Hauptinhalte der städtischen Alterspolitik
Seit 2013 besitzt die Stadt ein innovatives Alterskonzept, deren Umsetzungsmassnahmen es älteren Menschen möglich macht, zufrieden zu Hause älter zu werden. Das Konzept setzt neben der professionellen ambulanten Pflege und Hilfe auch auf ein erschwingliches Wohnangebot, tragfähige soziale Netze und niederschwellige Unterstützungs- und Entlastungsangebote.

Das Programm‚ «Älter werden im Quartier» setzt auf partizipative und generationenübergreifende Arbeit im Quartier. Die Fachstelle für Alters- und Generationenfragen bietet der Bevölkerung einen niederschwelligen Zugang zu Informationen rund ums Älterwerden. Sie betreibt zudem eine strukturierte Internetplattform zu Angeboten und Dienstleistungen im Raum Frauenfeld. Das Netzwerk altersfreundliches Frauenfeld sowie eine Fachkommission für Alters- und Generationenfragen bringen Gewähr, dass die Bevölkerung ein gut abgestimmtes Angebot erhält.

Alles rund ums Alter in Frauenfeld
Projekt AWIQ «Älter werden im Quartier»

Alterskonzept Dezember 2013