Bleiben Sie zuhause!

  • Was bewirkte dieser Aufruf an die Bevölkerung 65+ während der 1. Welle der Corona-
    Pandemie in unserer Bevölkerung?
  • Wie gingen ältere Menschen mit der Situation um?
  • Wie entstehen Stereotypen und was können Städte dagegen tun?

Mit diesen Fragen befassten sich die Mitglieder unseres Netzwerks an ihrer jährlichen Fachtagung im November 2021.

Bildergalerie: Impressionen der Fachtagung 2021 (Bildquelle: Rita Gisler)

«Ältere Menschen in der Schweiz: jenseits von Stereotypen» (pdf download), das Inputreferat von Dr. Markus Zürcher, Generalsekretär der Schweizerischen Akademie für Geistes- und Sozialwissenschaften, und die Ergebnisse der Studie «Wie haben Personen ab 65 Jahren die Zeit der Covid-19-Krise erlebt?» (download en français), präsentiert von Prof. Christian Maggiori der Hochschule für Soziale Arbeit Freiburg, legten die Basis für die Auseinandersetzung der Teilnehmenden mit dem Thema.

Ein von auserlesenen Expert:innen besetztes Podium lieferte weitere Inputs für den anschliessenden Workshop unter den Teilnehmenden.

Eine wichtige Erkenntnis war, dass mit der Zuordnung von Menschen zu Altersgruppen
Stereotypen entstehen, die zu Diskriminierung im Alter führt. Diese Stereotypen können durch Aufklärung und Richtigstellung widerlegt und abgebaut werden.

Zur Frage, wie es gelingt, kommunikativ ein positives Altersbild zu vermitteln, wurden konkrete Antworten gefunden. Eine inhaltliche Zusammenfassung der ganzen Tagung finden Sie hier (download en français).

Die Tagung endete mit dem Besuch der Ausstellung «Forever young» im Berner Generationenhaus. Ein Widerspruch zur Altersdiskriminierung aufgrund von Stereotypen?